• Die Menschen in der Gruppe sind von Sucht betroffen. Alle haben ähnliche Erfahrungen als Abhängige oder Angehörige gemacht.
• Sie finden freiwillig zusammen, um gemeinsam Probleme oder Aufgaben zu lösen.
• Es ist Zeit und Raum für jeden Einzelnen. Die Gruppe bietet Schutz.
• Die Erfahrungen der anderen machen Mut und können einen Umdenkungsprozess in Gang setzen.
• Alle Gruppenmitglieder sind gleichberechtigt. Es gibt keine Hierarchien.
• Jeder bestimmt selbst und in eigener Verantwortung, wann und wie er sich in die Gruppe einbringt.
• Durch die Mitarbeit in einer Selbsthilfegruppe entwickeln sich neue Möglichkeiten zur Lebensgestaltung.
• Viele Suchtkranke finden den Weg zur Abstinenz durch den Anschluss an eine Selbsthilfegruppe.
• Es ist durch statistische Untersuchungen nachgewiesen, dass der regelmäßige Gruppenbesuch hilft, Rückfälle zu vermeiden bzw. aufzufangen.
• Damit sich Vertrauen entwickelt, innere Konflikte und Ängste angesprochen werden, halten sich die Gruppenmitglieder an die Regel: Über Inhalte des Gruppengesprächs gehen keine Informationen nach außen.